Red Bull bestätigt Updates für Verstappen und Perez: "Wir wollen etwas Neues ausprobieren".
- Paola Bonini
Red Bull Racing hat derzeit das dominanteste Auto in der Formel 1, so viel ist klar. Von den sechs Grands Prix gingen auch sechs an den österreichischen Rennstall. Aber: Stillstand ist Rückschritt. Bei Red Bull sitzt man deshalb nicht still und für den Großen Preis von Spanien am nächsten Wochenende wird ein Update eingebaut.
Das bestätigt Helmut Marko im Gespräch mit OE24. Welche neuen Teile der Rennstall aus Milton Keynes nach Montmeló bringen wird, sagt der 80-jährige Berater nicht: "Wir werden in Barcelona etwas Neues ausprobieren", sagte Marko dem österreichischen Fernsehsender.
Red Bull ist nicht das einzige Team, das mit einem verbesserten Boliden nach Spanien kommt. Ferrari macht das Gleiche. Das Team von Charles Leclerc und Carlos Sainz hatte eigentlich schon für den Großen Preis von Imola eine neue Hinterradaufhängung parat, aber weil dieser GP abgesagt wurde, beschloss Ferrari, die drastische Änderung erst in Spanien vorzunehmen.
Mercedes und Aston Martin fuhren bereits mit Updates
Die beiden anderen Top-Teams des Jahres 2023, Mercedes und Aston Martin, entschieden sich bereits, in Monaco mit Updates anzutreten. Das erstgenannte Team fuhr mit einem neuen Sidepod-Konzept und auch die Vorderradaufhängung wurde stark verändert. Wie viel Zeitgewinn diese neuen Teile der deutschen Formation in Monaco bescherten, ist schwer zu sagen. Das Wochenende in Spanien wird mehr Licht in diese Angelegenheit bringen.
Aston Martin führte das erste wirklich reguläre Update-Paket der Saison ebenfalls in Monaco ein. Die Briten nahmen Anpassungen an den Querlenkern, den Seitenkasteneinlässen und den hinteren Bodenkanten vor. Auch für sie wird sich in Spanien zeigen, wie groß die Fortschritte sind, die sie dadurch gemacht haben.